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E R I N N E R U N G E N

5 Jahre
Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V.

Ein Beitrag von
Sigrid Verleysdonk-Simons

aus der Festschrift zum 5jährigen Bestehen des Mönchengladbacher Erzählcafés im Jahre 2002

Von Anfang an

Vor nunmehr fünf Jahren gründeten drei ältere und vier jüngere Menschen den gemeinnützigen Verein "Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V." - schnell ist die Zeit vergangen. Wenn auch das Team der ersten Stunde nicht mehr ganz vollzählig zusammen ist, so gibt es doch immer noch ein Team aus jungen und älteren ehrenamtlichen Aktiven, die die Geschicke des Mönchengladbacher Erzählcafés bis heute bestimmen.

 

Erzählcafé auf Probe

Genau genommen hatten wir bereits vor sieben Jahren unsere ersten Probe-Erzählcafés gestartet. Mit Unterstützung durch engagierte Studierende des Forschungsschwerpunktes "Kompetenz im Alter zwischen Routine und Neubeginn" des Fachbereichs Sozialwesen an der Hochschule Niederrhein, die im Bereich der Altenkulturarbeit ihre Erfahrungen machen wollten oder auch sollten, war die Initiative auf den Weg gebracht worden. Der Erfolg der gemeinsam organisierten Erzählcafés überraschte und begeisterte uns gleichermaßen. Viele Menschen kamen und schienen sich für unsere Idee einnehmen zu lassen, sich einmal monatlich zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu treffen. Nach zwei Jahren Feldforschungsarbeit hatten wir endlich vertrauen, dem ganzen Projekt einen eigenen Namen, den Eintrag als gemeinnützigen Verein beim Amtsgericht und somit auch eine Zukunft zu geben.

 

Aller Anfang ist arbeitsreich

Um einen Eintrag als gemeinnütziger Verein zu bekommen und die gemeinsame Sache ernsthaft und eigenverantwortlich voranzutreiben, waren viele Dinge zu beachten. Eine Konzeption musste erarbeitet werden, die Grundlage für unsere Satzung werden sollte. Ziele, Organisationsform, inhaltliche Form der Erzählcafés, Termine für Sitzungen usw. und vor allem der wichtige Termin unserer Vereinsgründung mußte festgelegt und sieben Gründungsmitglieder gefunden werden. Alles kein Problem, wir fanden Hilfe und Unterstützung bei Herrn Prof. Dr. Kerkhoff, aber auch beim Amtsgericht selbst, beim DPWV, der uns mit dem Satzungsentwurf behilflich war und bei allen Mutigen, die den Verein letztlich gründen wollten. Sylvia Hofacker, Claudia Kewitz, Margarete Mahlfeld, Ursula Peters, Lena Pütz, Elke Schreur und Sigrid Simons gründeten am 13.6.1997 das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V..

 

Zum Entstehungsgedanken

Wie viele unserer Vorreiter hatten auch wir über die verschiedenen Formen möglicher Erzählcafés Recherchearbeit betrieben - über Beweggründe und über inhaltliche Ausrichtungen. Wir erfuhren, dass die Wurzeln unserer Erzählcafés in Amerika zu finden waren. Dort hatten sich Jazzmusiker in der Revival Hall von New Orleans im Rahmen ihrer wöchentlichen Zusammenkünfte nicht nur zum musizieren, sondern auch zum Erzählen von Geschichten über die Entstehung des Südstaaten Jazz getroffen. Viele Zuhörer - nicht nur ältere, sondern auch junge Menschen - kamen zu diesen Veranstaltungen. Vor diesem Hintergrund ist die Idee des Erzählcafés geboren, so erzählt man sich.

In Deutschland wurde das Vorhaben Ende der achtziger Jahre umgesetzt. Der Berliner Senat begründete ein Programm mit dem Namen "Erfahrungswissen älterer Menschen nutzen". Projekte, die sich nicht an den traditionellen Angeboten der Altenhilfe orientierten, sondern vielmehr diese Strukturen aufbrechen wollten und deren Angebote sich schwerpunktmäßig mit dem Erfahrungswissen älterer Menschen befassten, sollten und wurden finanziell über dieses Programm unterstützt. Die Idee des Berliner Erzählcafés erfüllte diese Vorgaben und wurde daher finanziert. Im Herbst 1987 fand in Berlin-Wedding im Bürgersaal das erste deutsche Erzählcafé statt.

 

Wie machen es die anderen?

Berlin war nun weit entfernt. Wir besuchten daher zunächst das Dürener Erzählcafé, erhielten Einblick in die wöchentlichen Treffen, die eingebunden waren in die kirchliche Gemeindearbeit, unterstützt von vielen ehrenamtlichen HelferInnen. Wir lasen über das Frankfurter Erzählcafé in der Frankfurter Rundschau, dass sich schwerpunktmäßig mit Zeitzeugenberichten auseinandersetzt - ein Vorbild für uns. Nach dem Frankfurter Erzählcafé benannten wir dann unser Erzählcafé. Der einzige Nachteil war, dass der Name unserer Stadt so lang war, daher vielleicht nicht so griffig, aber Abkürzungen wie "M`erzcafé" oder dergleichen gefielen uns überhaupt nicht. Dafür bekamen wir von einem befreundeten Grafiker unser - wie ich finde - schönes Logo gezeichnet.

Schon nach kurzer Zeit übrigens machte man uns darauf aufmerksam, dass auf unserem neuen Logo lediglich die Skyline der Mönchengladbacher Innenstadt zu sehen sei und kein einziges Wahrzeichen von Rheydt. Leider haben wir bis heute unseren Grafiker nicht erweichen können, dies zu ändern.

 

Kommunikationsräume schaffen mit dem Erzählcafé

Nicht nur von den verschiedenen Möglichkeiten Erzählcafés zu gestalten, waren wir begeistert, sondern vor allem von dem Grundgedanken, von dem die Konzeption des Erzählcafés getragen wurde: Der Austausch zwischen den Generationen sollte gefördert werden.

Im Zuge des demographischen und sozialen Wandels sieht man es nicht mehr als selbstverständlich an, dass die verschiedenen Generationen im Gespräch bleiben. Das Zusammenleben in einem Haushalt mit mehreren Generationen ist eher die Ausnahme geworden, häufig wohnen Großeltern, Kinder und Enkelkinder nicht einmal mehr am gleichen Ort. Hinzukommt, dass das Erfahrungswissen der älteren Menschen im Zuge der Schnelllebigkeit unserer hochtechnisierten und medienzentrierten Welt nicht mehr den Stellenwert hat, den es in früheren Zeiten noch hatte. Mangelnde Kommunikation zwischen den Generationen engt jedoch das Blickfeld der Menschen
ein, führt zur Entstehung von falschen Fremdbildern. Lebensgewohnheiten, Hoffnungen, ängste, Ideale und persönliche Verblendungen bleiben unbenannt und nicht nachvollziehbar. Gerade Menschen, die aus gesellschaftlichen Zusammenhängen herausfallen, sei es durch Verrentung, Entpflichtung, Arbeitslosigkeit, verlieren einst selbstverständliche Kommunikationsräume.

Erzählcafés bieten Menschen - hier insbesondere älteren Menschen - die Möglichkeit, sich mit ihrem Erfahrungswissen, ihren Kompetenzen und Fähigkeiten einzumischen, mit anderen im Dialog zu bleiben, einen Anstoß zu geben für gemeinsame Gespräche. Einen solchen Impuls, einen Anstoß für gemeinsame Gespräche wollten auch wir geben.
 

Ein hoher Anspruch und viele Ziele

Gemeinsam haben wir uns daher nachfolgende Ziele gesetzt:

  • Anstoß, Förderung und Unterstützung kultureller Arbeit älterer Menschen
  • Arbeit am Selbst- und Fremdbild älterer Menschen in der Gesellschaft
  • Erhaltung gesellschaftlicher Teilhabe
  • Nutzung von Kompetenzen und Erfahrungswissen
  • Mobilisierung vorhandener Ressourcen, Fähig- und Fertigkeiten der älteren Menschen
  • Austausch zwischen den Generationen
  • Schaffung kultureller Begegnungs- und Kommunikationsräume

Nachdem wir unsere doch hohen Ziele abgesteckt hatten, galt es nun diese auch umzusetzen.

Wir folgten der bisherigen Tradition, unsere Erzählcafés einmal im Monat in wechselnden Einrichtungen der Altenhilfe stattfinden zu lassen. Ein monatlicher Arbeitskreis übernahm die planerischen und organisatorischen Aufgaben zur Durchführung. Die einmal im Monat stattfindenden Veranstaltungen werden gemeinsam von jungen und älteren aktiven Mitgliedern vorbereitet. Hier werden die Aufgaben für die Organisation verteilt, neue interessierte Erzähler und Erzählerinnen eingeladen, neue Ideen gesammelt, neue Themen besprochen, Verbesserungen und Zukunftspläne aufgegriffen. Die Geselligkeit darf dabei nicht zu kurz kommen, denn schließlich handelt es sich um ehrenamtliche Arbeit, die auch und vor allem Spaß machen soll.

 

Viele Aufgaben brauchen viele Helfer und Helferinnen

Folgende Aufgaben gibt es im Erzählcafé zu verteilen:

  • Bestimmung des Protokollführers und des Moderators
  • Festlegung des Themas, des Veranstaltungsortes für das nächste Erzählcafé
  • Gestaltung des öffentlichkeitsmaterials (Flyer, Plakate, Pressemitteilung)
  • Verteilungsplan und Durchführung der Verteilung des öffentlichkeitsmaterials
  • Atmosphärische Ausgestaltung der Erzählcafés (Terminweitergabe an unseren Klavierspieler, Rücksprache mit den entsprechenden Institutionen)
  • Wer macht Fotos, wer schreibt einen Bericht über die Veranstaltung, wer kauft Blumen für den Erzähler?
  • Bei neuen Veranstaltungsorten: wer führt die Erstkontaktgespräche, wer sieht sich die Räumlichkeiten an, wer handelt die Konditionen aus?
  • Wer begrüßt und spricht einführende Worte, wer moderiert die Veranstaltung?

Kleine und große Aufgaben, die im Rahmen der Organisation der Erzählcafés zu erledigen sind, sind natürlich mittlerweile auf bestimmte Mitglieder verteilt worden. Aber wenn die Hauptverantwortlichen ausfallen, müssen die anderen Aktiven einspringen, so dass im Prinzip mehr oder weniger jeder alles machen könnte. Vorrangig jedoch ist der freiwillige Einsatz und die freiwillige Entscheidung für die ein oder andere Aufgabe.

Das Mönchengladbacher Erzählcafé bindet immer wieder Studierende des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule Niederrhein in die Vereinsarbeit ein. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, ehrenamtliches Engagement kennenzulernen, aber auch aktiv an der Gestaltung von Erzählcafés mitzuwirken, was in der Regel mit großem Eifer praktiziert wird. Desweiteren arbeiten wir mit den Freiwilligenzentralen der Stadt zusammen und bieten ehrenamtlich interessierten Menschen die Möglichkeit, sich in unserem Verein zu engagieren.

 

Ohne Vorbereitung geht es nicht

Die sorgfältige Vorbereitung der einzelnen Erzählcafés ist von besonderer Bedeutung. Wir machen uns sehr viel Mühe damit, für den einzelnen Erzähler und sein Thema den richtigen Veranstaltungsort zu finden, die notwendige Atmosphäre herzustellen bzw. von der jeweiligen Institution einzufordern. So führen wir ausführliche Gespräche mit den Erzählern. Dabei überlegen wir gemeinsam, an welchen Ort die Geschichte innerhalb der Stadt Mönchengladbach gehört, um einen lokalen Bezug herzustellen, aber auch wieviel der Erzähler von sich dabei preisgeben möchte, ob er Hilfestellungen braucht, sprich einen Interviewer, einen Moderator oder aber ganz praktische Dinge, ein Mikrofon, Wasser oder Kaffee, wieviele musikalische Pausen, brauchen wir einen kleinen Raum oder einen großen Raum, eine Bühne, einen Tisch und und und ...

Die wichtigste Person in unserem Erzählcafé ist aber der Erzähler. Er braucht unseren besonderen Schutz, denn wir setzen ihn und seine Geschichte in das Zentrum unserer Veranstaltungen. Er bietet Raum für Zuspruch und Anteilnahme, aber auch für Kritik und Ablehnung.

 

Erzählcafé "OnTour"

Das Mönchengladbacher Erzählcafé findet in der Regel in den verschiedenen Altenzentren und Altenheimen der Stadt Mönchengladbach statt. Wir sind sozusagen immer ein Erzählcafé "OnTour". Die Altenzentren haben ihre Türen geöffnet für Begegnungen mit Menschen, die als Gäste von außen hinzukommen. Sie haben so kulturelle Begegnungsräume geschaffen für Heimbewohner, also Menschen, die nicht mehr so mobil sind, und für die interessierte öffentlichkeit. Bei Gebäck und Kaffee und unter musikalischer Begleitung durch unseren Klavierspieler gestalten wir gemeinsam unter Mithilfe des sozialen Dienstes der Altenzentren einen kulturellen Nachmittag. Immer zu einem bestimmten Thema und in der Regel mit einer Moderation, die dem Erzähler hilft, den Kontakt zum Publikum herzustellen, denn das Publikum, die Gäste des Erzählcafés sind nicht nur Gäste, sondern auch Mitgestaltende eines Erzählcafénachmittages. Sie treten in Dialog miteinander, diskutieren, üben Kritik, stimmen zu, lehnen ab. Auch wenn manchmal - besonders in großen Foren - der Mut fehlt, sich vor allen einzubringen, so bleibt immer noch genügend Zeit in den musikalischen Pausen sich mit seinem direkten Gegenüber auszutauschen. Denn die Gäste sitzen an kleinen Tischen zusammen und können direkt Kontakt miteinander aufnehmen, eben wie in einem Café.

Oft kommt als Rückmeldung von den Institutionen, daß sich die Heimbewohner noch Tage über das Thema des Erzählcafés unterhalten haben, denn manchmal muß man eine Thematik erst mal verdauen, sacken lassen, bis man dazu etwas sagen kann. Jeder wie er kann oder mag.

Wichtig ist, das kein Erzählnachmittag dem anderen gleicht. Andere Themen, ein anderes Publikum, verschiedene Erzähler oder Erzählformen machen jedes Erzählcafé zu einer neuen Erfahrung und zu einem neuen Erlebnis. Mittlerweile können wir in den Erzählcafés zwischen 25 und 100 Gäste begrüßen. Die Resonanz ist stets positiv. Auch die Altenzentren begrüßen es, wenn wir mit unserem "fahrenden Kulturangebot" vorbeikommen. Es ist immer ein Stück Abwechslung im Alltagsprogramm und gerne unterstützt man uns bei unserer Arbeit.

Das Mönchengladbacher Erzählcafé hat seine eigene Form gefunden, Erzählcafés umzusetzen. In anderen Städten Deutschlands gibt es andere Formen und Modelle.

 

Die Besucher des Erzählcafés

Bis heute arbeiten wir daran unsere Altersspannbreite in den Erzählcafés zu vergrößern. Unsere Altersspanne liegt zur Zeit zwischen 40 und 90 Jahren. Die jüngeren Generationen können nur eingebunden werden, wenn wir auch in Institutionen gehen, wo ohnehin jüngeres Publikum verkehrt. Wir haben mit Rücksicht auf die zeitlichen Einsatzmöglichkeiten unserer aktiven Mitglieder und die Interessen der Altenheimbewohner bisher darauf verzichtet. Da unsere Erzählcafés in der Regel nachmittags um 15.00 Uhr stattfinden, schließen wir die arbeitende Bevölkerung meist aus, orientieren uns andererseits aber an den Essenszeiten in den Altenheimen und am Bedürfniss der älteren Menschen, am frühen Abend wieder zuhause zu sein.

Unsere Themen sind vielfältig. In unseren Erzählcafés kommen Menschen zu Wort, die etwas über sich, über ihre Lebensgeschichte, über wichtige Orte ihres Lebens erzählen wollen, aber auch Menschen, die über ein für sie bedeutsames Thema oder Anliegen sprechen möchten. Dazu gehören auch thematische Schwerpunkte zu Mundart, Literatur, Poesie, Musik. Den Impuls für unsere Erzählcafés geben meist die Erzähler selbst, oft auch das Zeitgeschehen.

Im Laufe der Jahre hat man uns kennen- und ich hoffe auch schätzen gelernt, man hat uns zu Rate gezogen, an uns ein Beispiel genommen, Kritik geübt und Anregungen gegeben. Wenn wir in den letzten fünf Jahren auch viele Erfahrungen gesammelt haben, befinden wir uns doch immer noch in einem Entwicklungsprozess. Viele hohe Ansprüche aus unserer Anfangszeit haben wir noch nicht umgesetzt, aber auch nicht aus den Augen verloren. Manches haben wir zugunsten der Orte, an denen wir uns bewegen, liebevoll vernachlässigt. Wie z. B. der Kontakt zur ganz jungen Generation, denn wir haben bisher noch nicht die Zeit gefunden, Schulen und Jugendzentren aufzusuchen. Glücklicherweise hat die jüngere Generation nun uns entdeckt, natürlich mit etwas Starthilfe von engagierten älteren Personen. Ohne Kooperationspartner, Mentoren und Mitstreiter geht es nun mal nicht. So freuen wir uns sehr, dass wir in Zukunft auch generationsübergreifende Erzählcafés durchführen, die nicht nur ein oder zwei Generationen verbinden, sondern drei oder mehr.

Schöne Aussichten!
 

Wir helfen mit Rat und Tat

Das Mönchengladbacher Erzählcafé wird auch weiterhin in den verschiedenen Gemeinden im Umfeld Mönchengladbachs bei der Einrichtung eigener Erzählcafés behilflich sein, beratend zur Seite stehen und exemplarisch Erzählcafés durchführen. Dies haben wir bereits erfolgreich in Hückelhoven, Erkelenz und Krefeld-Linn getan, weitere Anfragen aus Düsseldorf und Wesel liegen vor. In Krefeld hat sich gerade in diesen Tagen mit unserer Hilfe ein "Krefelder Erzählcafé" auf den Weg gemacht, eine Zukunft zu entwickeln. Wir wünschen allen, dass sie soviele Erfahrungen, Freude, positive Resonanz und Hilfe erhalten mögen wie wir. Vielleicht werden wir dann demnächst einmal eingeladen, wenn gefeiert werden darf.

Wir denken immer noch an ein Erzählcafé-Netzwerk, damit es einen Erfahrungsaustausch geben kann zwischen den verschiedenen Planern und Machern. Wünsche und Träume sollte man immer haben. Sie hören dann wieder von uns.

 

Vielen Dank

Allen, die uns in den letzten fünf Jahren und in der Zeit davor finanziell, ideell, emotional unterstützt haben, sei an dieser Stelle gedankt. Ohne die Unterstützung und das Vertrauen unserer Mitglieder, der Altenzentren, des Forschungsschwerpunktes und vor allem ohne das Interesse unserer Erzählcafébesucher an unseren Veranstaltungen gäbe es uns nicht.

Vielen Dank allen aktiven Mitgliedern, den fleißigen Helfern, die meist im Hintergrund die Fäden in der Halt gehalten haben - viel zu bescheiden meist und ohne Murren immer im Einsatz.

Nicht zuletzt gilt unser Dank unserer Vorsitzenden Lena Pütz, die wie ein Fels in der Brandung von Anbeginn dabei war und nie einen Zweifel hat aufkommen lassen, dass unsere Arbeit wichtig und richtig ist.

 

Sigrid Verleysdonk-Simons
Vorsitzende

 

Die Festschrift zum 5jährigen Bestehen des Mönchengladbacher Erzählcafés erschien als Sonderausgabe der Zeitschrift "ZwischenTöne" im Forschungsschwerpunk "Kompetenz im Alter zwischen Routine und Neubeginn" der Hochschule Niederrhein.

Auf dem Cover ist die langjährige Vorsitzende des Erzählcafés Lena Pütz im Gespräch mit einer jungen Besucherin zu sehen.

Lena Pütz

Auf dem folgenden Bild ist das
"Team der ersten Stunde" zu sehen.

Hinten: Claudia Kewitz, Lena Pütz,
Sigrid Verleysdonk-Simons,
Christiane Lukas, Sylvia Hofacker

Vorne: Margarete Mahlfeld,
Ursula Peters, Ursula Breuer Kieven

Zwar sind nicht immer alle Erzählcafés so gut besucht, wie auf diesen beiden Bildern, aber oft heißt es "volles Haus".

Der Musik wird im Mönchengladbacher Erzählcafé ein hoher Stellenwert beigemessen - sowohl als eigenständiger kultureller Beitrag, wie auch als Methodenkomponente bei der Durchführung unserer Veranstaltungen.

Von Anfang an wurden und werden die Erzählcafés von Musikern am Klavier oder Keyboard begleitet.

In den ersten Jahren war der leider verstorbene Albert Odenkirchen unverzichtbares Mitglied im Team.

Albert Odenkirchen

 

 

 

 

 

 


Das
Mönchengladbacher Erzählcafé e.V.
Gustav-Karsch-Str. 25 | 41189 Mönchengladbach | 02166/846760 | vorstand@erzaehlcafe.de

© 2009 - Impressum

 



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